Session 22/23
Erinnerungen
200 Jahre Karneval. Für uns war das ein Grund mehr den diesjährigen Orden in Rot und Weiß zu gestalten.



Die Session begann, wie schon das Jahr davor, mit unserer Stehsitzung in der Musikbörse, Wipperfürth. Gastredner wieder Jörg Runge als Tuppes vom Land. Auch das schon inthronisierte Prinzenpaar der Narrenzunft erschien!


Großartig war das Programm des Gardecorps Schildgen, das wir auch nächstes Jahr besuchen werden.

Die Besuche bei befreundeten Vereinen wurde nur unterbrochen von der Sessionspause Weihnachten.

Auf der Narrenarena waren wir jedenfalls nicht Letzter und auch nicht Vorletzter.

Der Landrat orderte uns als Leibgarde.

Am Weiberfastnacht stürmten wir gemeinsam das Rathaus.

Seit 2015 sind die Husaren die Ersten.


Der kleine Umzug in Kreuzberg war eine willkommene Ablenkung vom üblichen Dienst.



Einen tollen Abschluß fanden wir endlich und glücklicherweise bei der KG Baulemann nachdem der sträfliche Nubbel Pandemus verbrannt wurde.




Pilgern 2016

Einmol ze Foß no Kölle jonn
Es war einer der heißesten Sommer der letzten Jahre. Das schreckte uns nicht. Vor Altenberg brachten die Schatten der Wälder
noch ein wenig Kühle, doch der lange Weg zur Mühlheimer Brücke, ist bei 37° beschwerlich. Der Asphalt wird weich. Erst einmal einen Sekt. Aus der Dose.
Natürlich auch warm. Genau das Richtige in dieser Hitze.
Einmol zo Foß no Kölle jonn. Pilgern. Die Muschel klappert am Rucksack. Der lange Stock erleichtert den Auf- und Abstieg im Bergischen Land.
Dann endlich. Köln. Der Dom. In weiter Ferne noch. Und So klein, wie die Hälfte vom kleinen Finger. Und er kommt und kommt nicht näher.
Die letzten Kräfte werden mobilisiert, wenn es über die Hohenzollernbrücke geht. Vorbei an all den Schlössern.
Nun aber endlich der Dom. Das Ziel der Reise.
Hat man ein wenig zu sich selbst gefunden? Ja. Absolut. Noch dazu gleich zwei Wünsche erfüllt. Und immer dabei war der erste Orden,
den wir uns als Husaren haben machen lassen. Wunderbare unvergessliche Momente.
Die Feldzüge 2015 bis 2022
Wir Hanse Husaren standen direkt nach unserer Gründung in Attaché-Diensten und wurden zu den verschiedensten Veranstaltungen verpflichtet, die weit über die heimatlichen Grenzen hinausgingen. So erhielten wir die Einladung Bamberg zu besuchen und dort als Botschafter des rheinischen Karnevals zu fungieren.

Die Zwei

Einladung auf den Umzug in Rade

In der Narrenarena

Der kleinste Karnevalswagen der Welt

Gegenbesuch aus Sinzig
Ausgezeichnet mit dem Botschafterkreuz brachten uns weitere Dienste weg vom heimatlichen Wipperfürth. Wir sind stolz den rheinischen Karneval repräsentieren zu dürfen und sind uns der hehren Wichtigkeit dieser Aufgabe bewußt, wenn wir den Anfragen zu einem Treffen Folge leisten.

Streifzug durch Köln
Von dieser Idee angetan, entwickelte sich die Ausarbeitung keiner festen Bühnenpräsenz, - wir waren nur zu zweit und keine Büttenredner - sondern eines reinen Präsentierens zur Veranschaulichung von Brauchtum und heimatlichen Werten. Weitere Reisen führten mehrmals in die Barbarossastadt Sinzig und ins preußische Bückeburg. Eine Stadt, die mit ihrem spät-Renaissance-Charakter eine wundervolle Bühne darbietet. Und erst die wilde Beleuchtung im Schloßhof des Fürsten Schaumburg-Lippe! ... Nein. Der rheinische Karneval war hier unbekannt.

Zur blauen Stunde im Schloßhof zu Bückeburg
Schwierig gestaltet sich die Kommunikation per Dolmetscher mit ausländischen Botschaften. Ich insistierte jedoch darauf,
das ein preußischer Husar unbedingt an den Hof Katharinas empfangen werden sollte.

Botschafter am Hofe der Zarin Katharinas von Rußland
Ich darf aber für die Zukunft einen noch größeren Husarenstreich versprechen. Lediglich die jetzige weltweite krankheitsbedingte Situation - die ich persönlich die chinesische Grippe taufte - hat uns schon im Februar - während der Session 2019/2020 - alles stornieren lassen. Realistisch betrachtet, dürfte dieser Streich in der Session 2023/2024 gelingen.

In Köln reserviert
In unserer Heimat geht das alles gemütlicher zu. Ohne festes Programm darf ich ganz Gast sein. Aufmerksamen Lesern ist vermutlich nicht der Übergang vom Plural in den Singular entgangen. In der Session im Bergischen Land genieße ich die Freundschaft zu meinen Vereinen. Man lädt sich ein und ist froher Dinge. Die Narrenzunft nimmt mich mit hinauf auf die Bühne und gemeinsam schunkeln wir durch das Programm. Dann sind da noch die kleinen Auftritte als Kurier, Leibgarde in den Sälen oder Botschafter zu feinen Essen.

Facebook-Plakat für die Session 2018 um sich der Öffentlichkeit vorzustellen

Mit der Narrenzunft in Bensberg

Rollentausch

Die Freunde vom Regiment Baulemann

Ordensjäger des Tanzcorps Blau-Weiß Neye

Gemeinsames Feiern

Das Schwagergestirn Wipperfürths 2019/2020
Die Hanse Husaren wachsen und damit auch die kleinen Fahrten, die Vereine zu unternehmen pflegen. Die erste Fahrt brachte uns direkt ins Hänneschen Theater. Die nächste wird wohl eine Bootstour zum allgemein beliebten Drachenfels.

Sammeln für WippKids
Erinnern sie sich? Vor genau zwei Jahren sprang der Frosch als Wetteinlösung in den Marktbrunnen und der Tollität Lothar Tholl hatte auf er Ballustrade zu balancieren. Gemeinsam wurde bis spät nachts noch für die Wippkids gesammelt. Tholler Tag!

Besuch der Prinzenmesse

Tulpensonntagszug in Wipperfürth

Gerne sind wir für Sie als Leibhusaren dabei
Was ein richtiger Husar ist, der schlägt natürlich auch über die Strenge. Damit das nicht in Wipperfürth passiert, wurden mit den jeweiligen Standartenträgern ein Nicht-Angriffs-Pakt ausgehandelt. Alle anderen Vereine jedoch ...
Die Beute
So wie das 2. Husarenregiment von Zieten die erbeuteten Pauken behalten und mit sich führen durfte, so geben natürlich auch wir gerne ein bisschen an.
Zu unserer Ausstattung am Tulpensonntagsumzug gehören die - mehr oder weniger - erbeuteten Standarten einiger anderer Gesellschaften. Haben Sie sie schon gesehen?
Mehr dazu, und zu allen anderen hier kurz angerissenen Thematiken, finden Sie in unserem Nachschlagewerk über die Hanse Husaren Bergisch Land.
